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Bekämpfung der Kirschessigfliege

Bei einer Konferenz im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft haben Ende November mehr als 40 Experten aus Bund und Ländern darüber beraten, wie man die von der Kirschessigfliege verursachten Schäden im Obst- und Weinbau eindämmen kann. Die Kirschessigfliege befällt vor allem reifes Beerenobst und hat 2014 bundesweit mehrere Millionen Euro Schaden verursacht.

Das Maßnahmepaket, das gemeinsam von Bund, Ländern und den betroffenen Obstbauern und Winzern umgesetzt werden soll, beinhaltet die Erarbeitung genereller Präventionsmaßnahmen (einschl. Prognose und Montoring) sowie die Entwicklung und Einführung konkreter nichtchemischer Pflanzenschutzmaßnahmen. Darüber hinaus sollen gezielte chemische Pflanzenschutzmaßnahmen unterstützt und die internationale Zusammenarbeit vertieft werden.

Die Experten einigten sich außerdem aus den Aufbau eines Netzwerkes “Bekämpfung der Kirschessigfliege” unter Federführung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und des Julius Kühn-Instituts (JKI). Darüber hinaus soll die Forschung intensiviert werden. Ein weiteres Fachgespräch wurde für Februar 2015 vereinbart. Nähere Infos zur Kirschessigfliege auf der Internetseite des JKI unter www.drosophila.jki.bund.de

Auszug aus dem Fachmagazin “Kleinbrennerei” 01/2015  BMEL

www.kleinbrennerei.de

Datum: Freitag, 20. Februar 2015
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